Virtuelle Kommunikation

Wie führe ich meine Mitarbeiter/innen virtuell?

5 wertvolle Tipps

1.) Neue Routinen schaffen

Gestalten Sie Ihre neuartige Kommunikation, so dass

  • Ihre Mitarbeiter Ihr Vertrauen spüren,
  • Nähe im Team und zu Ihnen auf digitale Weise fortgesetzt werden kann
  • virtuelles Teilen von Erfahrungen, Ergebnissen, Ideen, Herausforderungen und Emotionen zur Gewohnheit wird.

Lassen Sie das alles zur Routine werden in z. B. Videocalls, Chats, Dailys, Projektmeetings, Jour Fixe, … für eine 1:1 Kommunikation, wie auch für eine Kommunikation im Team und darüber hinaus.

2.) Bitte mit Bild

Wenn es technisch geht – machen Sie Ihre Kamera an. Das hilft, um mehr Nähe zu spüren, sich besser auszutauschen und Gefühle besser zu erkennen. Sie werden sehen: Dadurch erreichen Sie bessere Ergebnisse in der gleichen Zeit.  

Noch ein Tipp: Oft gibt es in den Tools die Funktion den Hintergrund weich zu zeichnen. So sind Sie gut zu erkennen, jedoch der Hintergrund nicht.

3.) Wir sind gemeinsam auf dem Weg

Wir verlassen nun alle unsere Routine und Komfortzonen in der Zusammenarbeit. Machen Sie genau das zum Thema. Kündigen Sie an, dass Sie jetzt alle gemeinsam einen neuen Weg der Kommunikation einschlagen, Vorgehensweisen und Tools ausprobieren.

Danach reflektieren Sie in der Gruppe, was hilfreich war, was geändert werden sollte und was bereits passt. Etablieren Sie das Neue im Team. Und schauen Sie dann, ob es noch etwas gibt, was Sie virtuell noch besser machen wollen. Schritt für Schritt.

4.) Guidelines helfen

Gerade bei Änderungen helfen Guidelines. Sie zeigen Erwartungen und Empfehlungen auf. Sie lassen sich erklären, zusammen diskutieren und geben Richtungen vor. Und: Sie helfen, damit jeder wieder ein Stückchen mehr an eigener Souveränität gewinnt.

Guidelines können beispielsweise Themen zur gewünschten Reaktionszeit, zur Bedeutung eines „Likes“, „wann welches Tool“ etc. enthalten.

5.) Meine „virtuelle Tür“ steht offen!

Seien Sie für Ihre Mitarbeiter/innen erreichbar. Bieten Sie verschiedene Kanäle an: Chat, Telefon, Videocall, …. und melden Sie sich zurück, wenn es spontan nicht funktioniert.

6 persönliche Erfahrungen

Durch unsere Aufgaben und Arbeitsweisen haben wir schon jahrelange Erfahrungen beim virtuellen Führen gesammelt. Was passt am besten bei uns? Was ist hilfreich?
Lesen Sie einige persönliche Statements aus unserem Team.

Eiko Isler

Eiko Isler

Einstiegsfragen nach „Wie geht es Dir? Was hat funktioniert?“ schaffen eine Ebene, helfen zu reflektieren und verkürzen die gefühlte Distanz. In Kombination mit Video entsteht ein zusätzlicher Eindruck zur Situation des Gegenübers (Raum, Ausstattung, etc.). Durch Worte und Handlungen muss zudem Vertrauen ausgestrahlt werden („Jeder tut was und wie er es kann.“)

Martin Kundt

Martin Kundt

Viele Kontaktmöglichkeiten bieten, Offenheit zeigen für Fragen aller Art und Raum für Versuche schaffen. Es tauchen kurzfristig ganz neue Herausforderungen auf, zu denen man noch keine großen Erfahrungswerte hat. Immer wieder aktiv Rückmeldung von Mitarbeitern einfordern, ob die gewünschten Ergebnisse erreicht werden können. Gemeinsam nach Lösungen suchen ist wichtig.

Viola Ploski

Viola Ploski

Small Talk entsteht nicht mehr zufällig auf dem Gang, an der Kaffeemaschine oder auf dem Weg zur Kantine. Wenn ich meine Mitarbeiter bestmöglich begleiten und unterstützen will, dann stelle ich manche Fragen noch expliziter: Was passiert „drumherum“? Was oder wer hat inspiriert? Was treibt an? Welche Gedanken und Themen sind gerade aktuell? Welche Kontakte werden gepflegt? ...

Nadine Westgate

Nadine Westgate

Gemeinsam Lösungen finden - auch wenn ich schon weiß, worauf ich gerne hinaus möchte. Die Ideen und Ansichten meines Gesprächspartners können trotzdem (oder gerade deswegen?) sehr wertvoll sein und meiner vorgedachten Richtung eine neue Komponente hinzufügen.

Diane Stolz

Diane Stolz

Beidseitiges Vertrauen ist das A&O – erst recht, wenn man sich nicht persönlich begegnet. Beim virtuellen Miteinander stehen uns eben nicht alle Wahrnehmungskanäle zur Verfügung. Tiefes Vertrauen ermöglicht ein effizientes und zielgerichtetes Handeln oder ein Thematisieren eines „Störfaktors“.

Stefanie Nerbel

Stefanie Nerbel

Virtuelles Teambuilding ist wichtig. Gemeinsame Highlights schaffen, damit wir die gleichen Ziele verfolgen, neue Ideen entwickeln, weiterhin Erfahrungen und Sichtweisen teilen, … Kurzum: Um trotzdem nah beieinander zu sein.

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